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Filmhandlung und Hintergrund
Captain Fantastic - Einmal Wildnis und zurück: Vielschichtiges Drama über einen gesellschaftskritischen Vater und seine sechs Kinder, die in idyllischer Natur aufwuchsen und eine Reise in die Realität, ins wirkliche Amerika, antreten müssen.
Ben Cash (Viggo Mortensen) ist hochbegabt und hat einen Wunsch. Er möchte seinen sechs Kindern alles geben, was die Welt zu bieten hat. Deswegen lebt er im Einverständnis mit seiner Ehefrau Leslie (Trin Miller) in den Wäldern im Nordwesten Amerikas in einem selbst gebauten Einsiedler-Haus und unterrichtet die Kinder dort nicht nur in schulischen Dingen, sondern zeigt ihnen, wie sie in freier Wildnis überleben können. Seine Frau erkrankt indes schwer und stirbt fernab der Kinder und ihres Mannes in einem Krankenhaus. Der Schock der Nachricht trifft alle Beteiligten hart und gemeinsam machen sie sich quer durch das Land auf dem Weg zur Beerdigung. Doch vor Ort werden sie nicht nur mit den weltlichen Konventionen konfrontiert, vor denen Ben seine Kinder bewahren wollte, sondern auch den traditionellen Ansichten seines Schwiegervaters (Frank Langella) gegenüber gestellt. Dieser meint, dass den Kindern in den Wäldern lebend ein falsches Weltbild vermittelt wird und Ben seine Kinder vorsätzlich missbrauchen würde. Ben muss sich lebensbestimmenden Fragen stellen und hofft, dass seine Familie daran nicht entzweit wird.
„Captain Fantastic“: Hintergründe
Regisseur und Drehbuchautor Matt Ross verarbeitet in seinem zweiten Spielfilm nach „28 Hotel Rooms“ seine persönlichen Erfahrungen auf. Er wuchs selbst in einer Kommune fernab der modernen Konsumgesellschaft auf und ist bis heute fasziniert von dieser Lebensform. Als „Un Certain Regard“ wurde der Film auf dem Cannes Filmfestival 2016 gezeigt und mit dem Regiepreis für Matt Ross ausgezeichnet. Neben den älteren Schauspielgrößen um Viggo Mortensen („Eastern Promises“) und Frank Langella („Robot & Frank – Zwei diebische Komplizen“) kann der Schauspielernachwuchs um George MacKay („Pride“), Samantha Isler („Sean Saves the World“) oder Annalise Basso („Oculus“) seine Klasse beweisen.
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